Zusammenfassung

Teil 1


Mit dem Freitod des großen Planeten Capaun beginnen die Ereignisse im Multiversum, sich zu überschlagen: Erleuchtete Wesen verfallen in Raserei. Die Inkarnation der Ur-Sonne tritt auf den Plan. Die `Tochter´ Capauns bewegt ihren Planeten aus dessen Umlaufbahn, um das Multiversum mit Hilfe eines übermächtigen Verbündeten in eine neue, dunkle Ordnung zu stürzen. Und durch dieses Chaos erblickt ein mysteriöses Wesen das Licht der Welt. Die vier Aeris, Hüter des Kosmos, müssen es finden, soll die aufkommende Finsternis noch zurückgedrängt werden. Ein furchtbarer Kampf, nicht nur um das eigene Überleben, entbrennt...


Teil 2


Pantrionium aus dem Geschlecht der Trias erwacht eines Nachts aus einem furchterregenden Traum. Seit Anbeginn seiner Zeit in dieser Welt wartet er auf einen Artgenossen. Ein weiteres Trias. Nun ist es soweit, doch ist das Unerträgliche geschehen: Der Herrscher über die unzugänglichen Regionen des Multiversums hat versucht, die Ankunft des Neuen zu verhindern. So macht sich Pantrionium auf die Suche nach dem zweiten Teil seiner selbst, wobei er erkennen muß, daß noch viel größere Schwierigkeiten auf die Gemeinschaft zukommen, als zu erahnen gewesen wäre. Das Leben der gesamten Galaxie, vielleicht des Universums, taumelt einer ungewissen, von Gewalt und Willkür geprägten Zukunft entgegen, und nur die Gemeinschaft der Wächter steht noch zwischen Licht und Finsternis.


Hauptrollen

Das Schnuff

Neugier! Dieses Wesen ist auf einfach alles neugierig. Da passt seine große Nase bestens ins Bild: Überall steckt es sie hinein, auch schon mal ungefragt. Diese Nase ist ebenfalls dafür verantwortlich, dass es den Spitznamen „Schnuff“ verpasst bekam. Das war im übrigen nötig, weil es seinen richtigen Namen, wie auch so ziemlich alles andere, vergessen hat, als es ins `Leben´ eingetaucht war.



Morgenrot

Intuition! Mit Morgenrot ein Gespräch zu führen, erfordert einiges an Selbstsicherheit. In seinem Gefieder spiegeln sich die Gefühle der Wesenheiten um ihn herum wider. Für manche ist es ein überaus erschreckendes Bild, die eigenen Emotionen nachgezeichnet zu bekommen. Die Wächter hingegen machen sich daraus auch schon mal einen Spaß.



Sternenhimmel

Freiheit! Er gleitet durch das All, als wäre er selbst Teil des Alls. Das ist sein Element. Was ihm allerdings schwer fällt, ist, seine sprunghaften Gedanken zu zügeln, oder bei einem Gespräch so langsam zu reden, dass sein Gegenüber ihm folgen kann.



Silberschatten

Konzentration! Von wegen vernünftig. Klar, er fühlt sich verantwortlich für seine Brüder, da er der erste war, den Capaun zu sich geholt hatte. Er war für sie da, als die anderen nach und nach auf Capaun eintrafen. Er hat viel Zeit seines Lebens darauf verwendet, sich in der Kunst der körperlichen Auseinandersetzung zu üben. Wenn er will, dann kann er furchteinflößend Vernünftig sein. Aber wer will schon immer?



Flamm

Konsequenz! Flamm steht in jeder Sekunde seines Lebens kurz vor der Explosion. Was nicht heißen soll, dass er es nicht auch ständig tut: Explodieren.



Capaun

Einsicht! So lange schon hütet er das Multiversum: Er lenkt, er wacht, er leitet. Er lebt die Verantwortung, die er Kraft seiner Existenz innehat. Eine Existenz, die ihn zum Eremiten werden ließ.



Itzi

Unendlichkeit! Wie soll man die beschreiben? Itzi ist die Inkarnation der Ur-Sonne, der goldenen Sonne, der Sonne Ghot. Was dies aber bedeutet, davon sollte sich niemand anmaßen, einen Schimmer zu haben. Verrückt?



Xsiau-Ming

Argwohn! Xsiau-Ming hat auch ihre guten Seiten; was sie jedoch nicht davon abhält, ihre Stiefbrüder und Itzi zu opfern, sobald sich die Gelegenheit ergibt, dadurch an Größe zu gewinnen. Alles war ihr noch nie genug.